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PostWestShots

Volksbühne Berlin
Januar bis Mai 2020 (vorrausichtlich)

 

Mit Blick auf das Festival PostWest im Mai 2020 orientieren sich die Assistenten der Volksbühne gemeinsam mit dem Ensemble durch verschiedenste Literaturen des sogenannten Ostens.

Was kennen wir, was meinen wir zu kennen? 

Mit künstlerischen Shots, kurz und knackig, leichtfüßig und experimentell, laden die Schauspieler*innen und Regieassistent*innen ein, bereits vor dem Festival im Mai das Diskursfeld „POSTWEST“ zu erkundigen. Los geht’s immer 40 Minuten vor Beginn einer Repertoirevorstellung im Großen Haus. Treffpunkt Kassenhalle, der Eintritt ist frei. Lasst euch überraschen!

 

Gemeinsam mit der Dramaturgin Elif Sözer gestaltet Charlotte S. Garraway eine Miniatur-Theaterserie basierend auf den Texten des ungarischen Romanciers Sándor Márai.

 

Márai ist ein Oxymoron als Autor und als Mensch. Zwischen Heimatverbundenheit und Ablehnung schwankend, lebt er als Reisender. Eine der wenigen Konstanten: der Wechsel der Jahreszeiten. Wo er auch ist, die Monate kehren wieder und wieder.

1938 erscheint der Band Die vier Jahreszeiten, in denen er seine wandelnde Welt in Monate zu sortieren versucht. Seine winzigen, feinen Erzählungen beschreiben Einsamkeit und Sehnsucht, Fern- und Heimweh. Gefühle, die wir alle haben; in Ost und West, mit festem Wohnsitz und ohne.

In vier Teilen folgen wir den Jahreszeiten Márais, unchronologisch wie sein Leben und doch mit der Klarheit und dem Zauber seiner Sprache.

 

Mit Katja Gaudard | Jan Jordan | Sarah Maria Sander | Sylvana Seddig

Konzept und künstlerische Einrichtung: Charlotte S. Garraway und Elif Sözer

Kostüme: Nina Lopac

Fotos: Joachim Koltzer

 

Dank an die Gewerke der Volksbühne für ihre Unterstützung.

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